George

Über George Kobrick
George Kobrick

George Kobrick ist ein euro-amerikanischer Sänger und Gitarrist. Geboren am 24. Februar in New Jersey, wuchs er in Sugarloaf, Pennsylvania auf.

Schon als Jugendlicher jammte er mit Country- und Bluegrass-Musikern in Nuremberg, Pennsylvania. Zuerst spielte er Mundharmonika, doch mit 15 griff er dann zur Gitarre. Seit seiner Kindheit schrieb er eigene Liedtexte und Melodien.

Mit 17 zog es George in die Ferne und er verbrachte drei Monate in Kolumbien. Später studierte er und machte ein Auslandsjahr in Madrid, bevor er seinen Abschluss in den USA absolvierte.

Als er im November 1989 die Bilder der deutschen Grenzöffnung im Fernsehen sah, wollte er diesen historischen Moment hautnah erleben und buchte spontan einen Flug nach Deutschland. Und er blieb!

In den 1990er Jahren gründete George in Nürnberg die Esperanto-Band “Okuloj” und spielte in Cover-Bands wie “Roadhouse” und “West Coast Company”. In Tucson, Arizona (wo er von 2001 bis 2004 lebte), trat er oft als Folk-Musiker in Coffee Shops auf, begleitet von einem Kontrabassisten und einem Akkordeonspieler. Die Latin- und Jazz-Einflüsse dieser Zeit bleiben unvergessen, auch wenn die Kontaktdaten seiner Mitmusiker und sein altes Adressbuch verloren gingen.

Zurück in Europa startete George mehrere musikalische Projekte in Fürth mit dem Jazz-Pianisten Werner Hausen. Seit etwa 2007 spielt er auch mit der “Gomera Streetband”, einer Gruppe von Musikern aus ganz Europa, die sich auf der Insel La Gomera zusammengefunden haben.

Ein Highlight seiner musikalischen Laufbahn war die Zusammenarbeit mit der Speed-Folk-Rock-Band “Fiddler’s Green” als die Stimme des “Psychologist”. Besonders stolz ist er auf seine Rolle als Special Guest auf deren Live-Bühne. Er war die Original-Stimme des “Psychologist” im “Captain’s Song” sowie auf der Platte und Video-DVD “Drive me Mad” und “Sport’s Day at Killaloe”. Bei der Irland-Tournee von Fiddler’s Green war er als Kameramann und Tour-Tagebuchführer dabei – und natürlich als “Psychologist für alle Fälle”.

In Fürth gründete George 2009 das Duo „Talking Strings“. 2012 erschien ihr erstes Album “Mother Earth” mit Songs wie “Sugarloaf Hill”, “Black Cat”, “Apprentice” und “You Might Become a Millionaire”. 2013 traten sie unter anderem beim Nürnberger Bardentreffen auf.

George spielte auch mehrere Jahre bei Julia Kempken und den “Jazz Rebels” als Gitarrist, Mundharmonikaspieler und Sänger.